Optische und technische Eigenschaften von Buntpigmenten

Buntpigmente werden in organische und anorganische Pigmente unterteilt. Anorganische Buntpigmente sind in der Regel schwer lösliche Oxide oder Sulfide von Übergangsmetallen. Die meisten anorganischen Buntpigmente werden synthetisch hergestellt, es gibt jedoch auch natürlich vorkommende Varianten wie Ocker, das in verschiedenen Anwendungen zum Einsatz kommt. Eisenoxidpigmente stellen die bedeutendste und am weitesten verbreitete Klasse anorganischer Pigmente dar. Im Vergleich zu organischen Pigmenten bieten anorganische Pigmente in der Regel besseres Deckvermögen, höhere Wetterbeständigkeit und Temperaturstabilität, weisen jedoch eine geringere Leuchtkraft auf.

Organische Pigmente, die im Vergleich zu den anorganischen Pigmenten farbstärker sind und ein höheres Chroma aufweisen, werden je nach ihrer chemischen Struktur klassifiziert. Die umfangreichste und am häufigsten vorkommende Kategorie sind die Azopigmente. Die restlichen Pigmente werden zu den polycyclischen Pigmenten zusammengefasst. Mit den organischen Pigmenten kann ein breites Spektrum an brillanten Farbtönen abgedeckt werden. Organische Pigmente bieten ein breites Spektrum brillanter Farbtöne und werden häufig nachbehandelt, um spezifische anwendungstechnische Eigenschaften wie verbesserte Dispergierbarkeit oder Deckkraft zu erzielen.

Pigmente sind unlösliche, farbgebende Substanzen, die in der Regel fein gemahlen und in verschiedenen Materialien verwendet werden können. Sie absorbieren Licht unterschiedlicher Wellenlängen und reflektieren bestimmte Farben, was ihr Erscheinungsbild bestimmt. Pigmente können organischer oder anorganischer Natur sein und zeichnen sich oft durch eine hohe Farbstabilität aus, was sie für verschiedene Anwendungen wie Farben und Lacke, Druckfarben, Kunststoffe, Textilien und Kosmetika geeignet macht. Die Farbeigenschaften von Pigmenten werden durch Faktoren wie Partikelgröße, chemische Zusammensetzung und Oberflächenbehandlung beeinflusst.